Mittwoch, 5. Februar 2014

Oliver John Blog während der Umbauphase lesen!

EINFACH ANSEHEN!




Während der Umbauphase des Kontor Blogs würde ich mich über jeden 
Besuch auf meinem Oliver John Blog freuen! 

Er ist mindestens genauso lesenswert! 

Viel Freude!

Ihr/Euer Oliver.

Sonntag, 2. Februar 2014

Veränderung und Umbau für meine Leser!

Mancher Leser wird sich schon gefragt haben, warum ich seit geraumer Zeit nichts mehr gepostet habe. Nun, es ist einmal an der Zeit, das Kontor noch besser, noch interessanter, also insgesamt noch lesenswerter zu machen. 
Ich mache mir weiterhin Gedanken dazu und demnächst öffnet das Kontor wieder seine Pforten mit frischem Material und lesens-und lachenswertem Inhalt.

Bis dahin bitte ich alle um etwas Geduld und möchte mich von Herzen an der Stelle für die große Treue und das immense Interesse bedanken.

Auf bald! Wir lesen uns!

Ihr/Euer Oliver.



Montag, 13. Januar 2014

Geschichte kompakt No.69


Die verborgenen Leidenschaften der Katherine Parr 

Sie war die sechste und letzte Gattin des berühmt-berüchtigten englischen Königs Heinrich VIII. Sie war Königin und Regentin von England und Irland. Eine Position, für die sie viele beneideten. Für Katherine Parr dagegen war die Verbindung mit dem englischen König Fluch und Segen zugleich. Persönliche Briefe zeugen von emotionaler Zerrissenheit einer bisher verkannten englischen Königin.  

Eine neue Ausstellung über das Leben und Wirken von Katherine Parr auf Schloss Sudeley in Gloucestershire, wo die junge Königin im Jahr 1548 am Kindbettfieber verstarb, wirft ein neues Licht auf die englische Königin. Galt die letzte Ehefrau an der Seite des umtriebigen Heinrich VIII. bisher als eine der standhaftesten und loyalsten Gattinnen des englischen Königs, offenbaren bisher nicht veröffentlichte Briefe ihre verborgenen Leidenschaften. In den persönlichen Schriften, die nun zum ersten Mal der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, finden sich zahlreiche Belege für ihre tiefen Gefühle für Thomas Seymour, einem engen Vertrauen Heinrichs VIII. Bereits durch die guten Verbindungen ihres erstes Mannes John Neville zum englischen Königshof in London hatte Katherine Thomas, den sie Jahre später heimlich heiraten sollte, kennen und lieben gelernt. Doch das Schicksal führte sie nach Tod Nevilles zunächst nicht in seine Arme, sondern an die Seite des englischen Königs. Schon zu dessen Lebzeiten soll sie die Beziehung zu ihrer vermeintlich großen Liebe wieder aufgenommen und am englischen Hof fortgesetzt haben. Von der verbotenen Liaison zeugen Briefe Katherines, in denen sie ihren Liebhaber unverblümt auffordert, ihr in den frühen Morgenstunden heimlich Gesellschaft zu leisten. Die persönlichen Zeilen zeigen die junge Königin als leidenschaftliche Frau, die ihre Gefühle und Begierden heimlich auslebte und doch gleichzeitig ihren Pflichten als Gattin des englischen Königs nachzukommen wusste. 

Alles Weiß No.69


Britischer Stil No.267


Flachsrakete am Morgen No.469


Rezept des Tages No.440 - Fladenbrot-Zwiebelkuchen


ZUTATEN
für 2 Portionen:

6 Zwiebeln,
(ca. 400 g)
2 El Butter
1 Tl Kümmelsaat
1/2 Tl edelsüßes Paprikapulver
1/2 Tl Zucker
Salz
Pfeffer
2 kleine Fladenbrote,
(à ca. 130 g, 15 cm Ø)
125 g Kräuter-Crème-fraîche
150 g Kirschtomaten
100 g geraspelter Gouda

ZUBEREITUNG:

1. Ofen auf 220 Grad (Umluft 200 Grad) vorheizen. 6 Zwiebeln (ca. 400 g) halbieren, in dünne Streifen schneiden. In 2 El Butter in einer Pfanne 6-8 Min. braten, mit 1 Tl Kümmelsaat, 1⁄2 Tl edelsüßem Paprikapulver, 1⁄2 Tl Zucker, Salz und Pfeffer würzen.

2. 2 kleine Fladenbrote (à ca. 130 g, 15 cm Ø) waagerecht halbieren, mit 125 g Kräuter­Crème­fraîche bestreichen. 150 g Kirschtomaten halbieren, mit den Zwiebeln darauf verteilen. Mit 100 g geraspeltem Gouda bestreuen. Auf einem mit Backpapier belegten Blech im heißen Ofen auf der mittleren Schiene 15 Min. backen.

Frage des Tages am 13. Januar 2014


Wer verbirgt sich hinter dem Namen "Junker Jörg"?

Die Lösung lautet: Martin Luther

Unter dem Schutz von Kurfürst Friedrich dem Weisen lebte Martin Luther als Junker Jörg auf der Wartburg und übersetzte das Neue Testament ins Deutsche.

Zitat des Tages am 13. Januar 2014


"Wenn du dich in Bewegung setzt, geh wie ein Elefant, nicht wie eine Hyäne!"  (Hausa)

Die Hausa (Haussa) bilden mit 25 Millionen Angehörigen das Hauptvolk der westlichen und mittleren Großlandschaft Sudan (in Nigeria, Niger, Tschad und Kamerun). Sie sind Feldbauern, Händler und Handwerker und besitzen eine eigene Sprache. Der Elefant ist für die Hausa ein Symbol der Ausdauer und Zielstrebigkeit; wer wie ein Elefant geht, bewegt sich somit konsequent und ohne Umwege auf sein Ziel hin.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Geschichte kompakt No.68


Bisher ungeöffnetes Etrusker-Grab gewährt wertvolle Erkenntnisse

In der Nähe von Rom wurde kürzlich ein unversehrtes Grab aus etruskischer Zeit entdeckt. Die Grabbeigaben und die Nähe zu einem Königinnengrab lassen vermuten, dass der darin Bestattete einst ein Prinz war.

Bereits der große Stein, der das Grab perfekt versiegelte, ließ auf einen außergewöhnlichen Fund hoffen: In Tarquinia, etwa 75 Kilometer nordwestlich von Rom, stießen Forscher auf ein etruskisches Grab. Auf Grund der reichen Grabbeigaben und der Nähe zu einem Königinnengrab gehen die Forscher davon aus, dass der Tote möglicherweise ein naher Verwandter des Etruskerkönigs Tarquinius V. ist, der die Gegend um Rom 616 bis 579 v.Chr. beherrschte.

Die Beigaben, darunter Schmuck und korinthische Vasen, geben wertvolle Einblicke in die Kultur der Etrusker, die in ihrer Blütezeit um 900 v.Chr. die Winzerei, den Straßenbau und die Schrift in Europa einführten. Besonders eine kleine Vase, die wohl Balsam enthielt, begeisterte die Wissenschaftler. Sie hängt seit 2600 Jahren an der Wand des Grabes.

Alles Weiß No.68


Britischer Stil No.266


Nachdenker des Tages No.487


Flachsrakete am Morgen No.468


Rezept des Tages No.439 - Limetten-Risotto mit Spinat & Mascarpone


ZUTATEN
für 4 Portionen:

150 g Baby-Blattspinat
80 g Schalotten
800 ml Gemüsefond
4 El Olivenöl
200 g Risotto-Reis,
(z.B. Carnaroli, Vialone Nano oder Arborio)
80 ml weißer Wermut,
(z.B. Noilly Prat)
1 Bio-Limette
Salz
Pfeffer
Zucker
80 g Mascarpone
10 g kalte Butter,
(in Stückchen)
20 gein geriebener ital. Hartkäse,
(z.B. Grana Padano oder Parmesan)
3 Stiele Dill

ZUBEREITUNG:

1. Spinat putzen, waschen, trocken schleudern und grob schneiden. Beiseite stellen. Schalotten fein würfeln. Gemüsefond in einem Topf aufkochen. Olivenöl in einer Sauteuse erhitzen und die Schalotten darin glasig dünsten. Reis zugeben und bei mittlerer Hitze 1–2 Minuten dünsten. Mit Wermut ablöschen und fast ganz verkochen lassen. Mit so viel heißem Fond auffüllen, dass der Reis leicht bedeckt ist. Unter Rühren oder Schwenken 16–18 Minuten garen, dabei nach und nach den restlichen Fond zugießen. Nebenbei die Schale der Limette fein abreiben und den Limettensaft auspressen. Nach 14 Minuten Garzeit den Spinat zugeben und unterrühren oder -schwenken. Risotto mit etwas Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen.

2. Risotto von der Herdplatte ziehen, Mascarpone, Butter und Käse unterrühren. Mit 1–2 Tl Limettenschale und 2–3 El Limettensaft abschmecken. 2–3 Minuten ziehen lassen und dann auf vorgewärmten Tellern anrichten. Mit abgezupftem Dill bestreuen und sofort servieren.

Frage des Tages am 9. Januar 2014


Wer gewann 1984 olympisches Gold im Hochsprung der Männer?

Die Lösung lautet: Dietmar Mögenburg

Mögenburg übersprang bei den Spielen in Los Angeles eine Höhe von 2,35m.

Zitat des Tages am 9. Januar 2014


"Das Talent arbeitet, das Genie schafft!"  (Robert Schumann)

Robert Schumann wurde am 8.6.1810 in Zwickau geboren. Als begabter, aber frühzeitig aufgrund einer Erkrankung eingeschränkter Pianist komponierte er zahlreiche bedeutende Werke für Klavier wie den Zyklus »Papillons« (1830–1832), die »Kinderszenen« (1838) oder das Klavierkonzert in a-Moll (1841/1845). Daneben machte er auch als Musikschriftsteller auf sich aufmerksam: 1834 gründete er die »Neue Zeitschrift für Musik«, deren Redakteur er bis 1844 war und in der er sich für zeitgenössische Komponisten wie Johannes Brahms einsetzte. Robert Schumann starb am 29.7.1856 in Endenich bei Bonn.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Geschichte kompakt No.67


Massaker von Deir Yassin vor 60 Jahren

Das ehemalige palästinensische Dorf Deir Yassin im Nordwesten von Jerusalem – heute das Stadtviertel Givat Schaul – ist trauriges Symbol dessen, was die Palästinenser heute als „Nakba“, das Trauma von Flucht und Vertreibung, bezeichnen. Die israelische Organisation Zochrot („Erinnern“) bemüht sich darum, dass die Auswirkungen der israelischen Staatsgründung für die palästinensische Bevölkerung nicht in Vergessenheit geraten.
Rund 400 palästinensische Ortschaften wurden im israelischen Unabhängigkeitskrieg 1948 zerstört und etwa 700 000 Palästinenser mussten ihre Heimat verlassen.

Das Massaker von Deir Yassin geschah im April 1948, wenige Wochen vor Ende der britischen Mandatszeit über Palästina. Die arabische Welt lehnte den Beschluss der Vereinten Nationen ab, das Land in einen jüdischen und arabischen Staat aufzuteilen. Auch extremistisch-nationalistische jüdische Kreise waren nicht einverstanden. Sie wollten einen Staat mit mehr Land und weniger arabischen Einwohnern. Die Lage spitzte sich zu, je näher der Tag rückte, an dem die Briten abziehen wollten. Araber hielten Proteststreiks ab, fast täglich kam es zu  bewaffneten Überfällen und Attentaten von beiden Seiten. 

Mitglieder der israelischen Untergrundorganisationen „Irgun“ und „Lehi“ griffen das palästinensische Dorf  Deir Yassin, an und brachten es in ihre Gewalt. Sie gingen von Haus zu Haus und erschossen wahllos Bewohner, auch Alte, Frauen und Kinder. Der Plan der Untergrundkämpfer: Palästinenser, die auf dem Gebiet des geplanten jüdischen Staates lebten, sollten vertrieben werden. Erst als orthodoxe Juden aus der Nachbarschaft in den Ort kamen und beschworen, dass Deir Yassin immer friedlich gewesen sei, endeten die Erschießungen. 

Die Führung der offiziellen jüdischen Untergrundbewegung „Hagana“ verurteilte damals das Massaker. Die Täter wurden aber nie zur Rechenschaft gezogen.

Deir Yassin galt lange als ein dunkles und verdrängtes Kapitel der israelischen Vergangenheit. Inzwischen haben auch israelische Historiker eingeräumt, dass es systematische Vertreibung und Deportation in den Monaten vor und nach der Gründung des Staates Israel gab.

Ohne Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist eine bessere Zukunft nicht möglich, meint die israelische Organisation „Zochrot“. Deswegen  betreibt sie aktive Erinnerungsarbeit in ehemaligen palästinensischen Dörfern und Städten in Israel mit Besichtigungen, Dokumentationen, Veranstaltungen. Sie spricht gezielt ein jüdisch-israelisches Publikum an mit dem Ziel, durch das Aufbrechen dieses tabuisierten Themas eine größere Anerkennung und Übernahme von Verantwortung für die Folgen dieser Politik durch die israelische Gesellschaft zu erreichen. 

Alles Weiß No.67


Britischer Stil No.265